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Der Sachsenwalder Oktober 2021.

Foto: Wahlbrief

Liebe Aumühlerinnen,
liebe Aumühler,

die Bundestagswahl 2021 liegt hinter uns und die Regierungsbildung steht an. Ebenso wie die Mitglieder der UWG-Fraktion, haben auch Sie Ihre Kreuzchen bei den Kandidaten und Parteien gesetzt, die Sie im Bund für geeignet halten. 

Auf der Kommunalebene nehmen viele eine andere Haltung ein, denn die Gemeinde ist unser Zuhause. Was hier entschieden wird, ist für alle unmittelbar seh- und spürbar. Deshalb zählen vor allem gute Ideen, familiäre Verantwortung und pragmatische Sachorientierung, die über parteipolitische Positionen hinausgehen. Eben dies vereint die UWG, die nicht als Partei, sondern als Verein organisiert ist und damit jedermann offensteht. 1955 gegründet, ist sie die älteste Wählergemeinschaft in Schleswig-Holstein und die stärkste Fraktion im Gemeinderat. 

Die UWG kümmert sich ausschließlich um die Belange von Aumühle – natürlich immer mit einem Auge auf die „große“ Politik: Drängend ist eine Reform des Finanzausgleichs, damit die Kommunen aus ihrer strukturellen Schieflage bei immer mehr Aufgaben herauskommen. Überfällig ist die Beschleunigung der Digitalisierung, damit unsere Haushalte endlich ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Deutlicher Verbesserungsbedarf besteht bei der Ausstattung und Funktionsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung. Und auch die oft hinderlichen Vorschriften für Planungsvorhaben sollten entschlackt werden.

Wir sind gespannt, ob die neue Regierung diese Themen von Bundesseite anschiebt. Der Reformstau ist immens.

Ihre UWG-Fraktion