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Viertbusch

Weiterführende Informationen
Keine Waldrodungen für neue Baugebiete – Viertbusch

Wir möchten verhindern, dass durch eine Zersiedlung der Ränder von Aumühle der schöne Übergang vom Ort zum Sachsenwald zerstört wird, wie dieses in vielen Neubaugebieten geschieht.

Daher hat sich die UWG bereits 2011 als einzige Fraktion im Gemeinderat gegen die 8. Änderung des Flächennutzungsplans „Am Viertbusch“ ausgesprochen, in dem ein neues Baugebiet zwischen dem Sportplatz und dem Friedhof entstehen soll. Dennoch wurde die Änderung des Flächennutzungsplans mit den Stimmen der anderen Fraktionen beschlossen.

Die 8. Änderung des Flächennutzungsplans finden Sie hier

Für das neue Baugebiet müßte der bestehende Wald zwischen Sportplatz und Waldfriedhof für wenige mögliche Häuser komplett gefällt werden. Dadurch wird der Waldcharakter und die Ruhe nahe dem Friedhof unwiderruflich zerstört.

Für das Neubaugebiet müßte zur Erlangung des Planungsrechts ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Da das Neubaugebiet u.E. nicht erforderlich ist, wird die UWG diese Planung weiter ablehnen.

In der letzten Legislaturperiode wurde von der CDU erneut die Rodung eines weiteren großen Waldgebietes im Viertbusch im Anschluss an das Wohngebiet Rehkoppel gefordert. Der Vorschlag der CDU sah vor, den Sportplatz mit den Tennisanlagen und dem Sport- und Jugendheim in diese Fläche zu verlagern und das jetzige Sportplatzgelände als neues Wohngebiet zu nutzen.

Dieser Vorschlag ist nach unserer Einschätzung auch mit einem hohen finanziellen Risiko für die Gemeinde verbunden und auch den Anwohnern in der Rehkoppel nicht zumutbar. Die Ablehnung ist auch heute noch die Position der UWG.