Der Sachsenwalder Juli 2020.
Mitteilungen aus der Aumühler Politik
Liebe Aumühlerinnen,
liebe Aumühler,
die Einschränkungen der letzten Monate waren drastisch, und die immensen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise werden noch lange zu spüren sein. Vergleicht man die einschlägigen Zahlen in Deutschland aber mit denen anderer Staaten, dann waren unsere Maßnahmen sehr erfolgreich. Hoffen wir, dass es so bleibt. Die Krise hat gezeigt, wie wertvoll ein funktionierendes Staats- und Gemeinwesen, eine gute Gesundheitsversorgung und eine solide Haushaltspolitik sind. Mittlerweile haben die Kitas, Kindergärten und die Grundschule ihren Betrieb wieder angefahren, und auch die Politik kommt in Gang. Zur Bekämpfung der Rattenplage hat das Amt Hohe Elbgeest ein Merkblatt verschickt. Bitte beherzigen Sie die Maßnahmen und tun Sie sich mit Ihren Nachbarn zusammen! Hoffnung macht eine kostengünstigere Alternative zur Ertüchtigung der Nebenstraßen zur Kuhkoppel; die Ergebnisse der rechtlichen Prüfung stehen bevor. Für die Modernisierung der Baumschutzsatzung gibt es eine erste Entwurfsfassung. Sie ist auch der Anknüpfungspunkt, um noch einmal grundlegend über das Vorgehen zur Änderung des B-Plans Nr. 2 „Kuhkoppel“ nachzudenken. Nach Hochrechnungen der Kämmerei werden uns Corona-bedingt im Haushalt 2020 etwa 20% der Einnahmen fehlen. Inwieweit Bund und Länder dies ausgleichen können, bleibt abzuwarten. Wir sind weiterhin dafür, auch eigene Lösungen zu entwickeln. An der Logik des Gewerbesteuerkonzepts hat sich nichts geändert. Wir sollten zeitnah weiter darüber sprechen.
Ihr Kaspar v. Wedel für die UWG Aumühle