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Der Sachsenwalder August 2019.

Straßenreinigung in Aumühle.

Immer wieder fragen Bürger, wie die Reinigung unserer Straßen organisiert ist und geben Anregungen zur Verbesserung. Vor diesem Hintergrund fand am 10. Juli ein sehr konstruktives Gespräch mit dem Dienstleister der Straßenreinigung, der Hamburger Flächenreinigung GmbH & Co KG, dem Amt Hohe Elbgeest und mir als dem Vorsitzenden des Umweltausschusses statt.
Es ging vor allem um das gegenseitige Verständnis der Anforderungen und Probleme, der Wünsche und Sorgen und um Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft.
Das bei uns eingesetzte Fahrzeug verfügt über drei Kehreinrichtungen, jeweils eine Seitenbürste links und rechts am Fahrzeug sowie eine Mittelbürste unter dem Wagen. Wenn das Kehrfahrzeug an einem vorbei fährt und nicht zu kehren scheint, kann das mehrere Gründe haben: so kann die dem Betrachter abgewandt angebrachten Bürsten im Einsatz sein. Vieleicht ist der Wagen auch auf dem Weg zu einem anderen Kehrpunkt. Durch die Ausrüstung des Fahrzeuges mit Rechtslenkern wird jeweils möglichst rechts abgebogen. Da das nicht immer möglich ist, fährt der Wagen auch mal ohne Bürsteneinsatz von einem Ort zum anderen Kehrpunkt, um von dort wieder rechtsabbiegend weiter zu machen. Dabei kann Kehrgut vom Besen fallen. Deshalb soll der Fahrer immer darauf achten und es ggf. entfernen.
Es gibt mehrere Straßen ohne oder mit schadhaftem Bordstein. Zum Schutz der Bankette wurde vereinbart, dass hier künftig mit etwas Abstand oder mit der Mittelbürste gekehrt wird. Die Anlieger werden gebeten, beim Reinigen der Gehwege vor ihrem Grundstück mögliche Kehrreste auf dem verbleibenden Streifen mit zu entfernen. Im Umweltausschuss werden wir nach einer für alle Seiten befriedigenden Lösung suchen.
Das Unternehmen wird i.d.R dienstags unsere Straßen kehren. Im Herbst, wenn viel Laub anfällt, reicht ein Tag nicht. Dann wird auch noch am Mittwoch gekehrt. Sollte am Dienstag ein Feiertag sein, wird die Reinigung am Mittwoch nachgeholt. Wenn wir alle an Dienstagen möglichst wenig auf den Straßen parken, wird es im Ort spürbar sauberer werden. Sofern Autos dienstags nicht auf dem eigenen Grundstück, sondern auf der Straße parken müssen, sollte bitte im 14 tägigen Wechsel jeweils eine Straßenseite freigehalten werden. Dadurch könnte regelmäßig gereinigt werden. Es wäre im Interesse eines sauberen Ortsbildes, wenn dies beachtet würde und wir dem Fahrer des Kehrwagens die Arbeit möglichst erleichtern.
Kaspar v. Wedel, Vorsitzender des Umweltausschusses