Der Sachsenwalder Februar 2021.
Mitteilungen aus der Aumühler Politik:
Sport- und Jugendheim / Feuerwehr
In einer Arbeitsgruppe mit dem TuS haben wir über Umfang der benötigten Flächen und Projektkosten für das Sport- und Jugendheim beraten und für die Optionen Neubau oder Modernisierung einen Konsens gefunden! Vom Amt wurde ein Bericht über mögliche Förderungen erarbeitet, so dass wir jetzt die Basis für die weitere Diskussion und Entscheidung in den Fraktionen, den Ausschüssen und im Gemeinderat haben. Die Mehrkosten für einen Neubau gegenüber der Modernisierung liegen bei circa einer Million Euro.
Ein weiteres Vorhaben, das wir ebenfalls in einer fraktions-übergreifenden Arbeitsgruppe vorbereitet haben, ist die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Das Vorprojekt ist abgeschlossen und im Umwelt- und Bauausschuss präsentiert. Ergebnis ist die Machbarkeit von zwei Standortvarianten auf dem Grundstück zwischen Bergstraße und Bismarckallee. Die Variante A sieht das neue Feuerwehrgebäude direkt an der Bergstraße vor, nach der Variante B liegt der Neubau in der Grünfläche, die zur Zeit für die Holsteiner Wasser eingezäunt ist. Für beide Standorte haben wir die Vor-und Nachteile sowie die erforderlichen Kosten für die Standortvorbereitung ermittelt. Nach Meinungsbildung in den Fraktionen entscheidet der Gemeinderat. Anschließend ist zur Standortsicherung die Änderung des Bebauungsplanes erforderlich. Für den Neubau ist nach den heutigen Vorschriften und Standards ein wesentlich größeres Gebäude erforderlich. Wir haben vorgeschlagen, mit einem Architektenwettbewerb einen Entwurf für die bestmögliche Gestaltung dieses zentralen und sensiblen Ortes in Aumühle zu bekommen.
Für die UWG-Fraktion
Volker Johannsen