UWG für Konzeptstudie zur Ortskernentwicklung.
Künftig werden Einzelprojekte von der Aktiv-Region und anderen Fördermittelgebern nur noch bezuschusst, wenn diese in einem Gesamt-Entwicklungs-Konzept eingebunden sind. Derzeit gibt es die Möglichkeit, mit GAK-Fördermitteln ein Konzept erstellen zu lassen, um die Voraussetzung für künftige Zuschüsse zu schaffen. Für Aumühle ist die Erlangung von Fördermitteln unverzichtbar für die weitere Verbesserung der Infrastruktur, etwa die Sportanlagen, unsere Einkaufsstraße oder das Naherholungsgebiet am Mühlenteich.
Aktuell sehen wir Handlungsbedarf im Bereich zwischen Bahnlinie und Mühlenteich. Dort sind mehrere Einzelprojekte in der Diskussion, die auch mit dem Hause Bismarck abgestimmt und koordiniert werden müssen. So ist es zum Erhalt des jetzigen S-Bahn-Taktes und zur Vermeidung von Parkproblemen in Bahnhofsnähe sinnvoll, zusätzliche legale Parkmöglichkeiten nahe der S-Bahn zu schaffen. Außerdem sollte der Privatweg „Am Mühlenteich“ zu den Restaurants erneuert werden und im Rahmen eines EU-Projektes eine Fischtreppe gebaut und in diesem Zusammenhang das alte Wehr des Mühlenteichs saniert und die Standsicherheit des Dammes an der Fürst Bismarck Mühle verbessert werden.
All diese Projekte sind miteinander verknüpft. Daher ist ein Gesamtkonzept sinnvoll, das in einer Konzeptstudie erarbeitet werden sollte. Für die Gewährung von 75% Zuschuss zu den geschätzten 32.000€ Kosten der Studie ist erforderlich, dass die Gemeinde einen Anteil von ca. 8.000€ übernimmt. Die UWG hält die Studie für sinnvoll und hat sich für die Bereitstellung der finanziellen Mittel ausgesprochen.