Der Sachsenwalder September 2024.
Danke!
Sieht man sich die Bilder von dem Starkregen am 7. August in Bergedorf an, können wir in Aumühle von Glück reden, doch recht glimpflich davongekommen zu sein. In meiner Zeit in der Gemeindevertretung vor ca. 10 Jahren diskutierten wir im Umweltausschuss die Notwendigkeit der Sanierung bzw. Anpassung der Rohrquerschnitte unserer Regenwasserentwässerung. Wie wichtig dieser Aspekt nur ein paar Jahre später wird, war damals nicht zu erwarten. Bis auf wenige Klimawandelleugner können wir gemeinschaftlich feststellen, dass unsere Infrastruktur an die neuen klimatischen Anforderungen angepasst werden muss. Dies gilt sowohl für den privaten als auch für den öffentlichen Raum. Manches ließe sich so verbessern; einem stationären Sturzregen wie in Bergedorf ist jedoch eher nicht zu begegnen. Das Danke in der Überschrift bezieht sich auf das Hochsetzen der Bordsteine vor dem Katzenstieg Bismarckallee / Bleicherstraße. Den Vorschlag hierzu gab es bereits vor Jahren. Das Danke bezieht sich auch auf das häufigere Entleeren der Gullys. Nur durch häufigeres Entleeren, gerade an den neuralgischen Orten, können Schäden reduziert bzw. vermieden werden. Am Ende werden die Kosten deutlich geringer sein als die der Infrastrukturschäden. Wir werden dies im nächsten Umweltausschuss ansprechen. Bis dahin erfreuen wir uns an einem frisch wiederhergestellten Katzenstieg, vermutlich dem meist frequentierten in Aumühle, den wir so lieben, und bedanken uns für die Initiativen, Aumühle klimawechselfester zu machen. Ihre/Eure Vorschläge schreibt gerne an info@uwg-aumuehle.de.
Danke!
Jörn Abraham