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Der Sachsenwalder Juli 2024.

Laermaktionsplan Ausschnitt Laermkarte
Ausschnitt aus der Lärmkarte für Aumühle

„Lärmplan“, nicht „Lärmaktionsplan“

Die Gemeindevertretung hat sich, wie wir bereits berichtet haben, mit der Aufstellung eines „Lärmaktionsplanes“ beschäftigt. Aumühle ist neben dem Lärm, der von der Bahn ausgeht, vor allem durch die Landesstraße L314 betroffen.
Viele Anwohner der Müllerkoppel, die parallel zur L314 verläuft, hatten die Hoffnung, dass nun „Aktionen“ zur Lärmreduktion erfolgen. Diese Hoffnung wurde nun leider weitgehend gedämpft:
In den Diskussionen im Umweltausschuss, im Bauausschuss sowie in der Gemeindevertretung wurde deutlich, dass es um einen „Lärmplan“ geht, in dem die Belastung der Anwohner gezeigt wird. Eine „Aktion“ oder Verpflichtung zum Handeln sei damit nicht verbunden!
Es hatten sich viele Anlieger der Müllerkoppel die Mühe gemacht, Anregungen und Vorschläge zur Verbesserung des Lärmschutzes in Stellungnahmen und einer Unterschriftenliste an das Amt zu melden. Bis auf eine Ausnahme wird davon nichts umgesetzt: Lediglich der Antrag auf Reduktion der Geschwindigkeit von 70 auf 50 km/Std. soll gestellt werden. UWG-Ergänzungsvorschläge zur Lärmstrategie wurden letztlich aufgenommen. Die Mehrheit war dafür, die CDU hat sich enthalten.

Wir werden jetzt darauf achten, dass die Anträge auf Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h und ggf. auf Verlegung des Ortsschildes bei der Verkehrsaufsicht des Kreises eingereicht werden.

Alexander Bargon